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Sonntag, 3. Mai 2020

Letter to the editor


Letter to the editor

Unser Leser Franz X. Flocke d. J. beschreibt sein Leben und Gedanken während der Corona-Crise.



Lieber Burchblick,

 
in diesen schwierigen Corona-Zeiten kann ich meine Kids nicht mehr in die KiTa wegschicken, damit ich ganz viel Geld verdienen kann, und muss mich stattdessen nun, samt Homeoffice, selber um sie kümmern und darüberhinaus es noch mit meiner lieben Partnerin zu Hause (!) aushalten.

Gemeinsam in Isolation müssen wir also daheimbleiben und Abstandhalten, damit wir und die Gesellschaft gut durch diese schwere Corona-Zeit kommen. 
 
Zusammenhalten durch social-distancing und bescheuertes Maskenaufsetzen ist also bis auf Weiteres angesagt, um die nächsten Wellen zu verhindern, aber auch Andere zu schützen!
 
Wir können Krise! ...Nee...Alles Gut!


Miteinander Reden

Mit Disziplin und coronaconformen Verhalten meistern wir die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen und halten uns weiterhin an die Regeln, die wir jetzt alle neu gelernt haben! Und freuen uns jetzt schon optimistisch auf das Shopping danach.

Der Shutdown, der nun schrittweise aufgehoben werden soll, kann natürlich nur unter Einhaltung der bekannten Corona-Beschränkungen, und wenn sich Alle vernünftig daran halten, vollzogen werden, bis imneuen Jahr ein Impfstoff gefunden worden ist.

Freiheitliche, weil nicht systemrelevante Grundrechte sind während der Pandemie in der Demokratie nicht systemrelevant und bleiben vorerst, wegen Irrelevanz, verboten.
 
Deshalb bleiben Sie lieber weiterhin gesund und vermeiden Sie Isolation in diesen schweren Corona-Zeiten! damit Sie nicht depressiv werden.


Es grüßt Sie herzlichst 
Ihr
 
Franz X. Flocke d. J.

















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