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Freitag, 29. Mai 2020

Back to future



 

Unser Leser Franz X. Flocke beschreibt in einem Briefwechsel mit Burchblick sein Leben, Arbeit und Gedanken während der Corona-Crise.

 

 

 

Coronavirus unter Burchblick-Transmissions-Elektronenmikroskop 100nm


 

Hallo Burchblick,

wie geht´s Dir in Corona-Zeiten? 

Ich bin jedenfalls grad dabei ein Hygienekonzept für meine neue Ausstellung zu erarbeiten.
 Nein! Nicht im Volksbad oder in der Sauna!
 Ich weiss noch nicht wo!?

Aber die Grundsäulen stehen schon: 

§1 Den Mund-Nasen-schutz oder auch Maske muss natürlich jeder und jede aufsetzen. Das ist doch völlig klar (wie früher nur in Asien...)!







§2 Das Desinfektionsmittel zum Händewaschen steht bereit, wenn man reinkommt, gleich rechts neben der Tür # 


§3 Dann sofort den Namen, Adresse und Telefonnr. ins Gästebuch schreiben, damit man mögliche Infektionsketten nachvollziehen kann und weiss, wer wann und mit wem wo war. (Ist voll interessant!)

§4 Wichtig ist auch Das Zusammenhalten durch Abstandhalten (social distancing) und sich auch sonst gefälligst an die neuen Regeln halten! 
(keine alten Begrüssungsrituale! etc.) (wird überwacht!).

§5 Sich nicht in Gruppen mit mehr als 5 Personen aus maximal zwei verschiedenen Haushalten hinstellen und über etwas reden.(mit und ohne Maske (bei Einhaltung § 1)
(Vielleicht Überwachung durch Mini-Drohnen.)

 §6 Die Türen und evtl. Fenster auflassen, damit der Virus auch wieder raus kann, wenn er drinnen war.








 

Lüften, sagen Fachleute, ist also fast noch wichtiger als Maskentragen, das eigentlich gar nicht schützt, sagen Virologen, und nur blöd ausschaut, behaupte ich und bei der Kommunikation mit Anderen stört und zu psychischen Irritationen führt

 (Angst etc. mit evtl. ungeklärten Reiz-Reaktionsmustern)

 
Auch die Rückatmung von übermässig viel CO2 (Klimagift) kann zu gefährlichem Sauerstoffmangel oder sogar Panikattacken führen. 

Und wieder andere sensitive Menschen leiden unter einer 

Masken-Phobie. Haben also mehr Angst vor Masken, als vor dem Virus und trauen sich deshalb gar nicht mehr aus dem Haus.

(führt zu Rückzugssyndrom, oder sogar Depression!)






 

Auf die "negativen Seiten" meines Hygienekonzepts musste ich aus Ausgewogenheitsgründen kurz hinweisen, damit später keine Schadenersatzansprüche von Besucher(innen) gestellt werden.
Aber ansonsten bin ich ganz auf Linie und freue mich auf die neue Normalität.


Ich hoffe, daß es in Ordnung geht. Na ja, ich denke schon, denn fast 75 % der Bevölkerung in Deutschland finden die Einschränkungen der Freiheit für wichtig und richtig.

So far!

Bleib gesund und noch einen schönen Tag wüscht Dir Dein Freund


Franz X. Flocke d. J. 

 





 
Miteinander Reden









 
Ave Maria, (link)

Rette uns vor Angst und Paranoia!





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