Der Künstler Holger Lehfeld lässt sich von seiner unmittelbaren Umgebung inspirieren

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Der Künstler Holger Lehfeld lässt sich von seiner unmittelbaren Umgebung inspirieren. Begleiten Sie ihn dabei auf "Burchblick". Photo oben: Blick auf die Schneegruben-Baude (Schronisko "Nad Śnieżnymi Kotłami") im Riesengebirge. Von Szklarska Poreba (Schreiberhau) aus gesehen.
Empfehlung: Ausstellungsort Ateliergemeinschaft "stille Post" 15./16./17. August 25 ab 16 h in der Stadtparkstr. 2 in Schwabach. Herzlich Willkommen!

Freitag, 18. Mai 2012

Brunnen 4


Seit Kurzem ist auf dem Klarissenplatz der begehbare Brunnen des Künstlers Jeppe Hein, der abends sogar angestrahlt wird.







Der Brunnen auf dem Klarissenplatz



















Montag, 14. Mai 2012

Blau



ist die Nacht wieder am Samstag, 19. Mai ab 19 h in der Innenstadt von Nürnberg.


















Zum Jahr der Kunst 2012

Blaue Künstlerische Verpixelungen, 2012







Sonntag, 15. April 2012

Mehr Bäume für Nürnberg


Sparkasse Nürnberg pflanzt mehr Bäume!!!

oder 

Sparkasse Nürnberg: "Pflanzt mehr Bäume!!!"





Motto: Mehr Bäume für Nürnberg

Sonntag, 1. April 2012

Einsatz in GoHo.


Der Platz der illegal gefällten Birken kommt einfach nicht zur Ruhe.




Rauchentwicklung in einem Bauwagen rief Samstag abend die Feuerwehr auf den Plan.




Wärmebild .









Freitag, 23. März 2012

Zeit-Verstellung



Die Zeit rast.
Die evangelische Kirche im Stadtteil Gostenhof muss nun extra eine Stunde vorgestellt werden.





Die Anarchische Uhr am U-Bhf Bärenschanze zeigt eh an, was sie will.





Wenn es eigentlich schon längst 16 h wäre, muss man nun real bis 17 h arbeiten.



Vorteil: 

Während der Sommerzeit kann man mehr bei Tageslicht radfahrn.





Denn: 

Um 19 h ist es immer noch hell.





Nachteil: 

Eigentlich  
wäre es jetzt 
erst 7:44 h  
und man säße noch beim Frühstück.




Montag, 19. März 2012

Winter Ade.

Winterimpressionen im März aus Böhmerwald (Sumova).




Im Tal kaum noch Schnee.









Richtung Szczyt Spicak 
(1202 m npm)







Schnee im März nur noch im Mittelgebirge.

(hier: Pancir 1.214 m npm).


Sonntag, 4. März 2012

Der Himmel über N.


...ist hoch und weit und hört nicht an der Stadtmauer auf. 

Man kann einiges entdecken:




z. B. Schäfchenwolken...




...normale Wolken



oder Greifvögel.




Startende...






und landende Flugzeuge oder einen






Ballon....






oder ganz einfach den Mond.





 oder die Sonne.





Freitag, 17. Februar 2012

Schlittschuhlaufen


Noch geht Schlittschuhlaufen. Aber wie lange noch ?

Auch am Dutzendteich wird das Eis weicher und dünner...






Wie ein großes Schiff. 
 
Das Doku-Zentrum am Dutzendteich.
 


 
Holger auf dem Eis.





Eisgang am Dutzendteich





Noch kann man über das Eis laufen.





Dienstag, 14. Februar 2012

Winter-Geheimtipps





Geheimtipp 1: 
 
Zugefrorener See





Bewegungs-Tipp 2: 
 
Schlittschuhlaufen ist möglich.





Anschau-Tipp 3: 
 
Tannenbaum.





Deko-Tipp für Hausbesitzer 4: 
 
Beleuchteter Baum und Fenster.




Sport-Tipp 6: 
 
Steilhang für Snowboard und Rodel.




Beleuchtungs-Tipp 7: 
 
Das Licht Earendils
 
- bringt Dir Licht ins Dunkel.


.


Zauber-Tipp 8:

Die goldene Nuss Krakatuk aus Nürnberg.





Urlaubs-Tipp 9: 
 
Wintersportort Kalchreuth
 







Urlaubs-Tipp für Daheimgebliebene 10: 
 
 Marienberg-Park





Donnerstag, 2. Februar 2012

Schnee!


Schnee-Impresssionen









im Trubachtal.





Im Schnee: 

Walliser Schwarzhals-Ziege
 




.


Ziege mit den zwei Jungen.
 
 

Sonntag, 22. Januar 2012

Der junge Fraenz X. Flocke d. Ä. (1472 - 1558)


Kunsthistoriker aller Orten sind sich mittlerweile einig, daß das Oevre des jungen Malers

Fraenz X. Flocke d. Ä. (1472 - 1558) in der einschlägigen Flocke-Forschung weitgehend vernachlässigt wurde. 

Das soll jetzt anders werden!

Der burchblick vorliegende Flocke-Kalender soll jetzt einen Beitrag leisten, diese Lücke zu schließen.


Deckblatt      







Abb.: Melancholia III


Januar 2012






Der junge Flocke hatte manchmal gar keine Lust zu malen. War aber trotzdem Maler.

So nannte er denn auch sein frühes SelbstBildnis von 1499 "Der lustlose Maler".



       Februar 2012 







  

Flocke war viel in Italien und Deutschland unterwegs und machte gerne Skizzen von attraktiven Frauen. Diese Zeichnung wurde 2010 bei Renovierungsarbeiten unter einer Makulaturtapete im Nürnberger Stadtteil Gostenhof freigelegt.

  März          








Röntgenaufnahmen bringen es ans Tageslicht und zeigen erstmals die Untermalung seiner "Frau mit grüner Jacke" von 1502.

Auf einer Art schwarz-weißer Temperaschicht baute Flocke die Figur Schicht um Schicht auf. Am Schluss betonte er nochmals in einer Prima-Malerei die Wesenszüge der Abgebildeten und vollzog die malerische Synthese.



April 2012






Hier wuchs Flocke auf: In einem gefährlichen Vorort Norymbergs musste er sich schon früh an das rauhe und unsichere Leben als Maler gewöhnen. Doch für ihn gab es nur diesen Weg heraus aus dem Getto.

Mai 2012





Seine Reisen führten ihn oft nach Süden. Dort konnte er von anderen Renaissance-Malern lernen, schönere Farben einzusetzen und sich aus Nürnberg absetzen, wo 1508 die Pest wütete.


Juni 2012




Immer wieder experimentierte er mit farbigen Papier. Und fertigte ab dem 30. Lebensjahr auch zahlreiche Proportionsstudien des menschlichen Körpers an. Die Weißhöhung entdeckte er allerdings erst mit 35 Jahren.
 
Juli 2012







Aus Venedig brachte er Zitrusfrüchte mit, die bis dahin nördlich der Alpen völlig unbekannt waren. Doch der Versuch Flockes einen Zitronenbaum in seinem Garten in der Sebalder Altstadt zu pflanzen scheiterte an den vorherrschenden klimatischen Bedingungen.
 
August 2012





Über Flockes Liebesleben ist wenig bekannt. Oft nahm er sich biblische Motive vor auf die er persönliche Empfindungen projizierte. Der Kupferstich von 1512 (Adam und Eve) deutet wohl auf eine unerfüllte Liebe hin. Doch das Blatt selbst wurde ein absoluter Verkaufserfolg und brachte ihm viel Ruhm ein.
 
   September2012





Im Mittelalter hatte die Astrologie eine hohe Bedeutung für die Menschen. In einer schicksalsgläubigen Stände-Gesellschaft wurde man nur in eine Zunft aufgenommen, wenn man nachweisen konnte, daß es auch die Sterne gut mit einem meinen.

Diese farbige Radix wurde erst 2008 beim entrümpeln unterirdischer Kellergewölbe in der Altstadt nähe Albrecht-Dürer-Platz gefunden und restauriert. Was ein Indiz darauf ist, daß sich beide Künstler (Dürer und Flocke) gekannt haben müssen.

Oktober 2012







Ein immer wiederkehrendes Motiv im protestantischen Nürnberg sind die "Betenden Hände" . Flocke stellt sie in seiner Darstellung von 1524 nach evangelisch-lutherischer Art gefaltet dar, während Dürer den vorreformatorischen katholischen Gestus von 1517 bevorzugte.

Bis heute hat sich dieser Unterschied in der Gebetshaltung erhalten.

November 2012








Flocke, von dem seine Zeitgenossen behaupteten, er sei ein exzellenter Grafiker, ging auch oft in den Tiergarten. Seine Darstellung exotischer Tiere regte die Phantasie der oft in Armut lebenden Menschen an, die sich den Eintrittspreis und Transport in diesen Park nähe des Dutzendteiches nicht leisten konnten.

 

 Dezember 2012






Die Darstellung seiner Landschaft "Bei Kraftshof" 1532 (Ausschnitt) in der Nähe des Irrhains vor den Toren Norymbergs weisen ihn allerdings auch als wahren Meister der Farbe aus.

Das Bild wurde übrigens 2019 an Privat verkauft.