Eugene Delacroix
(Die Freiheit führt das Volk, Ausschnitt) 1830
Mehr Freiheit
(Holger Lehfeld) 2020
BB: Hej Flocke!
FF: Hej! Ach du schon wieder! (grins!)
BB: Na, wie geht´s denn weiter mit Corona?
FF: Welcher Carola!?
BB: Nein!...Ich meine C-o-r-o-n-a! Weisst du was Neues über
Corona usw.? ....Die Maske stört irgendwie beim Sprechen...
Sorry! (nehme Maske ab, und halte 1,5 m Abstand)
FF: Ach so. Nöööh, keine Ahnung! Is mir auch zu gefährlich. Krieg sonst wieder Ärger.... kann ich jetzt grad nicht gebrauchen.
BB: Na ja, aber irgendwas musst du doch darüber denken, wie es weitergeht und so....
FF: Vorab sag ich gleich, dass ich an Corona glaube! Ansonsten, was soll ich sagen....Wir müssen halt den nächsten Lockdown verhindern, sonst sind wir am Arsch.
BB: Hast du eine Idee, wie das gehen soll?
FF: Wär vielleicht ganz gut die Gefährlichkeit des Virusses - ählich wie bei Hurricans regional und nach Veranstaltung hoch oder herabzustufen. z. B. Demos hoch, Schulen und Fussball niedriger, Volksfeste (Insel Schütt) und Biergärten, Hochzeiten auch weniger.
Das müsste halt jemand gescheit regulieren und kategorisieren, in Absprache mit den Betroffenen natürlich, sonst verliert man da leicht den Überblick. (zwinkert)
BB: Ahhha! Gute Idee!
FF: Ich denke, wir sollten jetzt einfach positiv optimistisch in die nächsten Monate gehen und den Ball flach halten!
BB: Gibt es denn Gründe dafür?
FF: Weiß ich auch nicht! Aber es wär doch eh ganz gut, die ganze Aufregung herunterschrauben und nicht immer über steigende Infektionszahlen, Urlaubsrückkehrer und Schulschliessungen zu reden. Vielleicht wird der Virus müder, wenn wir nicht mehr soviel darüber reden oder berichten?!
BB: Verstehe! Den Virus Kleinreden und so auch die Wirtschaft und Schulen schützen! Geht das denn so einfach?!
FF: Na ja, mit den richtigen Virologen und Talk-shows könnte man schon ein neues Bild für die Öffentlichkeit zeichnen, wenn man wollte....(lacht)
BB: Also doch weg von Angstszenarien und Rettungsphantasien hin zur Verharmlosung?
FF: Wenn man so will,....könnte ja ne Lösung sein, statt noch Jahre im Krisenmodus dahinvegitieren. Ist ja voll stressig, auch für die Moral...Schau mal! Siehst du hier schon den Hautausschlag?
BB: ???
FF: Sorry, aber ich muss jetzt weiter!...., meine Frau wartet im Biergarten.
BB: Alles klar ! Kein Thema !
FF: Ciao!
BB: Ja, dann bis nächstes Mal! und bleib gesund! bzw. fall nicht vom Rad!
FF: Ja, ja!
Flocke 2008
Den Spielberg-Film "Die Verlegerin" hab ich neulich gesehen.
Ein toller Film über mutige Presse-Leute, die in der Nixon-Ära (1971) die sogenannten Pentagon-Papers veröffentlichen.
Und damit in das Spannungsfeld zwischen Regierungsgeheimnis und Pressefreiheit geraten.
Es gab noch keine sozialen Medien, sondern teils investigativ recherchierende Zeitungen, die mit ihrem kritischen, unabhängigen Journalismus gegenüber der Regierung, entscheidend zur Meinungsbildung und Wahrheitsfindung in der Öffentlichkeit beitrugen.
...ist abgesagt.
(weil wir beim Einkaufen Masken tragen? 😈😺🙅🙈🙉🙊)(Realität Juni 2020)
Unser Leser Franz X. Flocke beschreibt in einem Briefwechsel mit Burchblick sein Leben, Arbeit und Gedanken während der Corona-Crise.
Coronavirus unter Burchblick-Transmissions-Elektronenmikroskop 100nm
Hallo Burchblick,
wie geht´s Dir in Corona-Zeiten?
Ich bin jedenfalls grad dabei ein Hygienekonzept für meine neue Ausstellung zu erarbeiten.
Nein! Nicht im Volksbad oder in der Sauna!
Ich weiss noch nicht wo!?
Aber die Grundsäulen stehen schon:
§1 Den Mund-Nasen-schutz oder auch Maske muss natürlich jeder und jede aufsetzen. Das ist doch völlig klar (wie früher nur in Asien...)!
Lüften, sagen Fachleute, ist also fast noch wichtiger als Maskentragen, das eigentlich gar nicht schützt, sagen Virologen, und nur blöd ausschaut, behaupte ich und bei der Kommunikation mit Anderen stört und zu psychischen Irritationen führt
(Angst etc. mit evtl. ungeklärten Reiz-Reaktionsmustern)
Auch die Rückatmung von übermässig viel CO2 (Klimagift) kann zu gefährlichem Sauerstoffmangel oder sogar Panikattacken führen.
Und wieder andere sensitive Menschen leiden unter einer
Masken-Phobie. Haben also mehr Angst vor Masken, als vor dem Virus und trauen sich deshalb gar nicht mehr aus dem Haus.
(führt zu Rückzugssyndrom, oder sogar Depression!)
Auf die "negativen Seiten" meines Hygienekonzepts musste ich aus Ausgewogenheitsgründen kurz hinweisen, damit später keine Schadenersatzansprüche von Besucher(innen) gestellt werden.
Aber ansonsten bin ich ganz auf Linie und freue mich auf die neue Normalität.
Ich hoffe, daß es in Ordnung geht. Na ja, ich denke schon, denn fast 75 % der Bevölkerung in Deutschland finden die Einschränkungen der Freiheit für wichtig und richtig.
So far!
Bleib gesund und noch einen schönen Tag wüscht Dir Dein Freund
Franz X. Flocke d. J.
Lieber Burchblick,
in diesen schwierigen Corona-Zeiten kann ich meine Kids nicht mehr in die KiTa wegschicken, damit ich ganz viel Geld verdienen kann, und muss mich stattdessen nun, samt Homeoffice, selber um sie kümmern und darüberhinaus es noch mit meiner lieben Partnerin zu Hause (!) aushalten.
Gemeinsam in Isolation müssen wir also daheimbleiben und Abstandhalten, damit wir und die Gesellschaft gut durch diese schwere Corona-Zeit kommen.
Zusammenhalten durch social-distancing und bescheuertes Maskenaufsetzen ist also bis auf Weiteres angesagt, um die nächsten Wellen zu verhindern, aber auch Andere zu schützen!
Wir können Krise! ...Nee...Alles Gut!
Miteinander Reden
Mit Disziplin und coronaconformen Verhalten meistern wir die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen und halten uns weiterhin an die Regeln, die wir jetzt alle neu gelernt haben! Und freuen uns jetzt schon optimistisch auf das Shopping danach.
Der Shutdown, der nun schrittweise aufgehoben werden soll, kann natürlich nur unter Einhaltung der bekannten Corona-Beschränkungen, und wenn sich Alle vernünftig daran halten, vollzogen werden, bis imneuen Jahr ein Impfstoff gefunden worden ist.
Freiheitliche, weil nicht systemrelevante Grundrechte sind während der Pandemie in der Demokratie nicht systemrelevant und bleiben vorerst, wegen Irrelevanz, verboten.
Deshalb bleiben Sie lieber weiterhin gesund und vermeiden Sie Isolation in diesen schweren Corona-Zeiten! damit Sie nicht depressiv werden.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr
Franz X. Flocke d. J.
Ob Gott das gut findet, einen der ältesten Bäume Anfang dieses Jahres fällen zu lassen, muss der katholische Vorstand von
St. Anton in Nürnberg/Ghostenhof mit sich selbst ausmachen...
Mir sind solche irren Aktionen mittlerweilen zu blöd und
nicht mehr nachvollziehbar.
Darum: Am Sonntag, 15.03.20 in Bayern nur Parteien wählen, die auch Bäume schützen und pflanzen!
Auf der Suche nach Schnee, bin ich nach Schlesien gefahren.
Herzlichen Glückwunsch,
Burchblick !